Aufgrund der großen Nachfrage unserer Mitglieder hat Natalia dieses Jahr ihren 2. City Walk organisiert. Schon letztes Jahr hat sie eine tolle Tour durch Hamburg geplant und uns wieder sehenswerte Orte gezeigt.
Dank der guten Vorbereitung von der Google-Formular-Anmeldung bis zum „Probelauf“ der Strecke lief alles wie geplant. (Danke für all die Arbeit, die Sie und Ihr Team da reingesteckt haben!).
Insgesamt waren wir 20 coole Toastmasters und ein Hund. Unterwegs hörten wir mehrere kurze Reden von 6 Rednern und erfuhren interessante Geschichten über unsere Stadt. (Mehr dazu weiter unten…)
Wir trafen uns am Steintorplatz (Hauptbahnhof) und nachdem die Corona-Tests/Impfungen kontrolliert worden waren, machten wir uns auf den Weg….
Natürlich konnte diese besondere Veranstaltung bei den Hamburg International Speakers nicht ohne den Toastmaster-Charakter sein, weshalb gute Reden vorbereitet wurden.
Wir begannen mit Inga, die uns über die strategische Stadtplanung rund um den Hauptbahnhof mit seinen vielen Hotels und großen Gebäuden berichtete. Und später noch von der St. Georg-Kirche erzählte.
Es ging weiter mit einer mörderischen Geschichte von Christian und dem Gründer des Chin Chin Restaurants. Eine Begebenheit, die ich nicht so schnell vergessen werde!
Petra erzählte uns auf dem Weg einige interessante Geschichten, aber die Geschichte über den Boxer und die Marienkirche war auf jeden Fall erwähnenswert. Teilweise recht schockierend über die damalige Armut zu hören, aber auch sehr interessant, als es um den „Schutzritter“ für die Leprakranken ging, der vor der Marienkirche steht.
Von Natalia erfuhren wir immer wieder kleine Anekdoten, wie zum Beispiel den Wohnort eines ehemaligen Toastmasters unseres Clubs. Sie sprang immer ein und sorgte dafür, dass niemand verloren ging.
Natürlich durfte das St. Georgs-Krankenhaus auf unserem Rundgang nicht fehlen, und auch wenn wir es nur ein wenig von außen sehen konnten, erzählte uns Marlen etwas darüber. Sie hatte sogar ein Buch mitgebracht, in das wir einen kurzen Blick warfen.
Und zu guter Letzt brachte uns Nancy eine phänomenal coole und wirklich skurrile Geschichte. Wir hörten vom YMCA (was für ein magischer Ort…) und von einer ehemaligen Hinrichtungsstätte, auf der jetzt Kinder fröhlich spielen. (Auch etwas, das man erinnern wird!)
Um den Abend abzurunden, ließen wir uns zum Schluss in einem Restaurant nieder und genossen das Essen und Trinken. Es war auch unser Glück, dass Berni einige Stegreifreden für uns vorbereitet hatte, weshalb wir diesen Toastmaster-Event erfolgreich abschließen konnten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass jeder zu Wort kam, wir gute Gespräche führten und die Reden dafür sorgten, dass jeder klüger als zuvor nach Hause ging und sich vielleicht an die eine oder andere interessante Geschichte erinnern wird.
Vielen Dank an alle Redner*Innen und den angenehmen Abend!