Gute Vorbereitung macht den perfekten Auftritt!

In unserem Juni-Workshop haben wir gelernt, wie man auch ohne große Vorbereitung eine gute Rede halten kann. Aber natürlich ist es immer besser, wenn man sich gut vorbereitet. Wie man das macht und welche positiven Auswirkungen das haben kann, hat uns Dominic am vergangenen Mittwoch gezeigt.

Wer bin ich und was mache ich hier?

Bei der Vorbereitung geht es zunächst einmal um Selbstwahrnehmung: Wer bin ich? Was sind meine Stärken, was meine Schwächen? Warum habe ich dieses Thema gewählt? Mache Dir bewusst, dass Du mit Deiner Rede andere Menschen erreichen und etwas bewirken kannst! Aber stelle nicht zu hohe Ansprüche an Dich selbst: Fehler sind erlaubt!

Einen Tag vor der Rede. Du bist nervös? Vielleicht hilft Dir eine Visualisierung: Schließe Deine Augen und stelle Dir vor, wie Du auf der Bühne stehst. Schaue in Deiner Vorstellung in die Augen Deiner Zuhörer und spüre, wie Sie Dir interessiert zugewandt sind. Höre den Applaus am Ende. Vielleicht hilft es Dir auch, diese Vorstellung aufzuschreiben.

Nervosität kann Dir positive Energie geben!

Mache Dir bewusst, dass Nervosität etwas Positives ist und Dir sehr viel Energie geben kann!

Setze Deine Körperhaltung bewusst ein! Hierzu haben wir eine kleine Übung gemacht und festgestellt, welchen Einfluss unsere Körperhaltung auf unsere Stimmung hat.

Kurz vor der Rede. Mach Dich locker, bewege Dich. Das ist auch gut für Deine Stimme. Vielleicht hast Du eine bestimmte Geste oder Bewegung, die Dir Kraft gibt. Mache Atemübungen. All das magst Du möglicherweise nicht vor dem Publikum tun, aber Du findest bestimmt irgendwo ein ruhiges Plätzchen.

Suche Dir einen Freund im Publikum

Der Moment ist gekommen: Der Toastmaster des Abends ruft Dich auf die Bühne. Wenn Du nicht gerade in der ersten Reihe sitzt, hast Du noch ein paar Sekunden, um in Dich zu gehen. Singe, summe oder pfeife lautlos Dein Lieblingslied. Der Toastmaster des Abends begrüßt Dich und nun stehst Du da. Warte, bis sich der Toastmaster des Abends wieder gesetzt hat. Atme noch einmal tief durch. Gehe mit Deinem Blick die Gesichter in der ersten Reihe durch und suche Dir einen „Freund“ – jemanden, der Dich freundlich anlächelt. Jetzt kann es losgehen!

Zum Abschluss dieses Workshops haben wir das Erlernte gleich in einigen Stegreifreden umgesetzt. Und was soll ich sagen? Es funktioniert!

 

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